Als die ersten Kryptowährungen aufkamen, war das Erzielen von Gewinnen damit hauptsächlich mit Mining verbunden – teure Ausrüstung, Mining-Farmen und laute Grafikkarten. Mit der Zeit begann die Branche jedoch nach einer umweltfreundlicheren und zugänglicheren Möglichkeit zu suchen, Blockchain-Netzwerke zu unterstützen. So entstand das Proof-of-Stake (PoS)-Modell.
Vereinfacht ausgedrückt funktioniert PoS fast wie eine Bankeinlage: Sie „halten“ Ihre Kryptowährung innerhalb des Netzwerks, tragen zu dessen Stabilität und Sicherheit bei – und das Netzwerk belohnt Sie mit einem Prozentsatz. Im Gegensatz zu einer Bank liegen Ihre Coins jedoch nicht ungenutzt herum: Sie tragen zur Sicherung der Blockchain und zur Validierung von Transaktionen bei.
Ein echter Wendepunkt ereignete sich im Jahr 2022, als die zweitgrößte Kryptowährung der Welt – Ethereum – auf PoS umstellte. Dieses Ereignis ist als „The Merge“ bekannt. Der Übergang wurde zu einem Meilenstein: Er bewies, dass PoS das energieintensive Mining ersetzen und zu einer neuen finanziellen Norm für den Kryptomarkt werden kann. Mehr über dieses historische Upgrade erfahren Sie auf der offiziellen Ethereum-Website: https://ethereum.org/en/upgrades/merge/
Danach begannen Dutzende von Blockchains mit der Entwicklung eigener PoS-Modelle, und Staking wurde zu einer der beliebtesten Methoden für passives Einkommen im Kryptobereich.
Bis 2025 verfügte das PoS-Ökosystem bereits über ein Vermögen von über 400 Milliarden US-Dollar, und die durchschnittliche Staking-Rendite lag zwischen 3 % und 45 % pro Jahr, je nach Coin, Plattform und gewählter Strategie. Sie können diese Zahlen auf spezialisierten Analyseplattformen überprüfen, zum Beispiel:
• https://www.stakingrewards.com/

Quelle: stakingrewards.com
Es gibt jedoch eine wichtige Nuance: Auch wenn Staking auf den ersten Blick einfach erscheint, ist es kein „Risikofreier-Prozentsatz“-Knopf. Die meisten Anfänger wiederholen die gleichen Fehler und verlieren entweder einen Teil ihrer Rendite oder sogar ihr gesamtes Vermögen – einfach, weil sie die Feinheiten in Bezug auf Fonds-Sperren, Inflation, Validatoren und Sicherheit nicht kennen.
Um diese Fallstricke zu vermeiden, ist es wichtig, im Voraus zu verstehen, wie PoS funktioniert, welche Fallstricke es gibt und was Sie überprüfen sollten, bevor Sie Ihre Kryptowährung „staken“.
Als Nächstes werden wir die sieben häufigsten Fehler betrachten, die Nutzer im Jahr 2025 begehen, und aufzeigen, wie Sie diese leicht vermeiden können. Wenn Sie diese Regeln kennen, wird Staking von einer Lotterie zu einer klaren Strategie mit vorhersehbaren Renditen.
Fehler Nr. 1: Staking nur wegen eines „hohen Prozentsatzes” wählen
Viele Menschen denken: Wenn ein Projekt 80 % pro Jahr verspricht und ein anderes nur 5 %, ist es offensichtlich besser, sich für das Erste zu entscheiden. Bei PoS ist es jedoch genau umgekehrt: Eine sehr hohe APY ist fast immer ein Risikosignal.
Hinter „hohen Prozentsätzen” verbirgt sich in der Regel Folgendes:
- Token-Inflation – Das Projekt gibt viele neue Coins aus, um Belohnungen zu zahlen, und der Preis fällt.
- Sie können die Token-Inflation auf CoinGecko überprüfen (Abschnitt „Max Supply”): https://www.coingecko.com/

Quelle: coingecko.com
- Geringe Liquidität. Hohe APYs treten häufig bei Projekten mit wenigen Nutzern auf, bei denen der Preis nur durch das Versprechen hoher Renditen gestützt wird. Sobald die Belohnungen sinken, verkaufen die Menschen massiv ihre Token, was zu einem Zusammenbruch führt, von dem sich das Projekt nie wieder erholt.
- Schwache Tokenomics und keine echte Nützlichkeit.
Wenn ein Token keinen anderen Zweck hat als „staken und einen Prozentsatz verdienen”, ist das kein Geschäftsmodell – es ist ein als Staking getarntes Pyramidensystem. Ein zuverlässiger Token sollte einen Nutzen haben: Zahlung von Gebühren, Governance, Zugang zu Dienstleistungen, Unterstützung des Ökosystems.
Sie können die Nützlichkeit des Tokens in den Abschnitten „Token Utility” und „Use Cases” des Whitepapers eines Projekts überprüfen.
In den Jahren 2021–2023 boten Dutzende von PoS-Projekten und DeFi-Plattformen eine außergewöhnliche 200–500% APY. Die Menschen stürzten sich auf die Renditen, aber wenige Monate später brachen die Token dieser Projekte um 90–99 % ein. Die Investoren erhielten „viele Token“ – aber diese waren fast nichts mehr wert.
Ein bemerkenswerter Fall sind Projekte, die vom Modell Olympus DAO (OHM) inspiriert waren und „unmögliche“ Renditen durch sogenannte Rebasing-Modelle versprachen.
Das Ergebnis: Fast alle diese Fork-Token brachen ein, und die Investoren blieben auf wertlosen Coins sitzen.
Einfach zu merken:
Für große Netzwerke liegt ein normaler APY bei 4–12 % pro Jahr.
Wenn Sie 20%+ sehen, prüfen Sie zunächst die Tokenomics, die Inflation, den TVL und den Nutzen des Tokens.
Fehler Nr. 2: Nichtberücksichtigung der Sperr- und Auszahlungsfrist (Lock-Up & Unstaking)
Viele Anfänger sehen den „Stake“-Button und senden sofort alle ihre Coins für 30–180 Tage dorthin. Doch dann fällt der Markt, es besteht die Notwendigkeit zu verkaufen oder umzuschichten – und die Gelder können nicht abgehoben werden, da sie „gesperrt“ sind.
Warum ist dies wichtig?
Beim Staking gibt es fast immer eine Wartezeit für Auszahlungen – von mehreren Stunden bis zu mehreren Wochen. Dies wird als Unstaking-/Unbonding-Periode bezeichnet.
- Wenn die Coin steigt, können Sie Ihren Gewinn nicht schnell realisieren.
- Wenn sie fällt, können Sie nicht rechtzeitig verkaufen.
- Infolgedessen wird ein Teil Ihrer Rendite durch die Wartezeit aufgezehrt.
Für aktive Trader kann diese Verzögerung zu einem ernsthaften Problem werden: Der Kryptomarkt bewegt sich schnell.
Wenn Ihnen Flexibilität wichtig ist, sollten Sie Liquid Staking (LSD/LST) in Betracht ziehen. Im Gegensatz zum regulären Staking, bei dem Coins für einen bestimmten Zeitraum gesperrt sind, erhalten Sie beim Liquid Staking einen speziellen Token im Austausch für die gestakten Coins. Dieser Token kann gehalten, verkauft, in DeFi verwendet oder zurückgetauscht werden, ohne dass Sie auf die Freigabe warten müssen.
Beispiel:
- Lido ermöglicht das Staking von Ethereum und den Erhalt von stETH – einem Token, dessen Wert durch Staking-Belohnungen steigt und das wie ein reguläres Asset verwendet werden kann.
- Rocket Pool – eine dezentrale Staking-Option für ETH, bei der Sie im Gegenzug rETH erhalten und die Validatoren ohne zentrale Kontrolle arbeiten.
- Für Solana gibt es Jito, das jitoSOL vergibt – einen Liquid-Staking-Token von SOL, der frei verwendet oder verkauft werden kann.

Quelle: jito.network
Solche Lösungen eignen sich für diejenigen, die ihr Kapital nicht für lange Zeit „einfrieren“ möchten und es vorziehen, die Möglichkeit zu behalten, schnell auszusteigen oder Vermögenswerte auf anderen Plattformen zu nutzen.
Fehler Nr. 3: Staking auf verdächtigen Plattformen oder mit „zwielichtigen” Validatoren
Wenn Sie Ihre Coins zum Staking senden, vertrauen Sie sie im Wesentlichen einer Person/Firma an, die Transaktionen in Ihrem Namen validiert. Wenn Sie den falschen Validator oder einen fragwürdigen Dienst wählen, können Sie einen Teil Ihres Gewinns verlieren – oder manchmal sogar Ihr gesamtes Kapital.
Welche Risiken können auftreten?
- Hacks der Plattform. Zentralisierte Dienste speichern Ihre Coins auf ihrer Seite. Wenn sie gehackt werden, ist Ihr Geld verloren. Es gab bereits solche Fälle: Zum Beispiel verlor der Dienst StakeHound im Jahr 2021 den Zugriff auf 38 000 ETH.
- Betrügerische Validatoren.
In Netzwerken wie Cosmos, Avalanche und Polkadot tauchten gefälschte Validatoren auf, die Einzahlungen sammelten und dann verschwanden. Anfänger überprüfen oft nicht, bei wem sie ihre Coins staken.
- Slashing (Strafen).
Wenn ein Validator gegen die Netzwerkregeln verstößt oder „ausfällt“, kann ein Teil Ihrer Coins als Strafe abgezogen werden. In Ethereum können Sie beispielsweise die Leistung der Validatoren hier verfolgen: https://www.rated.network/
So wählen Sie einen sicheren Ort für das Staking (einfache Checkliste)
Bevor Sie auf „Stake“ klicken, nehmen Sie sich eine Minute Zeit, um Folgendes zu überprüfen:
- Gehen Sie auf die offizielle Website des Projekts (z. B. https://ethereum.org/ oder https://cosmos.network/).
- Öffnen Sie den Abschnitt „Staking / Validators / Stake“ – dort finden Sie in der Regel eine Liste empfohlener Validatoren.

Quelle: atomscan.com/validators
Überprüfen Sie Folgendes:
- Reputation und Bewertungen des Validators (Google, soziale Medien, Discord/Telegram des Projekts)
- Provision (in der Regel 2–10%, manchmal bis zu 20%)
- Verfügbarkeit – Stabilität des Betriebs. Sie sollte bei 99%+ liegen.
Zur Überprüfung verwenden Sie beispielsweise:
- Ethereum-Validatoren: https://www.rated.network/
- Cosmos-Validatoren: https://www.mintscan.io/
Fehler Nr. 4: Nur auf den Prozentsatz achten, nicht auf den tatsächlichen Gewinn
Viele sehen eine attraktive Zahl wie 20 % jährlich für das Staking und denken sofort:
„Großartig, ich werde 20 % verdienen!“ In Wirklichkeit ist es jedoch nicht so einfach.
Stellen Sie sich folgende Situation vor:
- Sie staken eine Coin mit 20 % pro Jahr
- Im Laufe des Jahres gibt das Projekt jedoch viele neue Coins aus, wodurch der Preis sinkt – dies ist Inflation
- Wenn die Inflation der Coin bei etwa 18 % liegt, beträgt Ihr tatsächlicher Gewinn etwa 2 % und nicht 20 %
Und wenn der Preis des Tokens im Laufe des Jahres ebenfalls fällt, können Sie am Ende sogar mit einem Verlust dastehen, trotz eines „attraktiven Prozentsatzes“.
Es ist wichtig zu verstehen: Bei einigen PoS-Projekten ist Staking nicht einmal erforderlich, um mehr zu verdienen, sondern einfach, um Ihre Position nicht zu verlieren, da mehr Tokens erscheinen und der Anteil jedes Inhabers verwässert wird.
Mit anderen Worten: Der hohe Prozentsatz, den Sie auf dem Bildschirm sehen, ist nicht immer ein realer Gewinn. Entscheidend ist, wie viel Wert nach einem Jahr in Ihren Händen verbleibt.
Wenn Sie überprüfen möchten, ob das Staking einen echten Vorteil bringt, betrachten Sie nicht nur den Prozentsatz, sondern auch, was mit dem Token geschieht: sein Angebot, sein Preis und seine „Nettorendite“.
Dies können Sie beispielsweise hier einsehen:
- CoinGecko (Token-Angebot und Tokenomics in Coin Cards): https://www.coingecko.com/
- Messari (Projektanalyse): https://messari.io/
Denken Sie daran: Es geht nicht darum, was „versprochen“ wird, sondern darum, was Ihnen nach einem Jahr unter Berücksichtigung von Inflation und Preisveränderungen bleibt.
Fehler Nr. 5: Alles in eine einzige Coin oder ein einziges Projekt investieren
Einer der häufigsten Fehler, den Anfänger begehen, besteht darin, ihr gesamtes Budget in eine einzige Coin zu investieren, weil diese „zuverlässig erscheint“ oder „gerade im Trend liegt“. Im Kryptobereich ist dies riskant: Selbst starke Projekte können mit Problemen, Ausfällen oder Preisrückgängen konfrontiert sein.
Grundgedanke: Investieren Sie niemals 100 % in ein einziges Projekt. Das ist, als würde man alles auf eine Karte setzen.
Um sich keine Sorgen um einen einzelnen Vermögenswert machen zu müssen, ist es einfacher, Ihr Staking auf mehrere Coins aufzuteilen:
Der Kern Ihres Portfolios (der zuverlässigste Teil) sollte besser in großen Netzwerken angelegt werden, die schon lange bestehen und ihre Stabilität unter Beweis gestellt haben. Zum Beispiel:
- Ethereum (ETH) — https://ethereum.org
- Solana (SOL) — https://solana.com
- Cosmos/ATOM — https://cosmos.network
- Cardano (ADA) — https://cardano.org
- Avalanche (AVAX) — https://avax.network
Ein kleinerer Teil kann in mittelgroßen Projekten gehalten werden – diese sind vielversprechender, aber auch mit einem höheren Risiko verbunden. Zum Beispiel:
- Sui (SUI) — https://sui.io
- Aptos (APT) — https://aptosfoundation.org
- Sei (SEI) — https://www.sei.io
- Near (NEAR) — https://near.org
Und nur ein kleiner Teil sollte für Experimente vorgesehen werden: neue PoS-Projekte, Trends oder Liquid Staking.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Coins als zuverlässig gelten, können Sie einfach einen beliebigen Krypto-Aggregator öffnen und sich die Liste der PoS-Coins mit der höchsten Marktkapitalisierung ansehen. Auf CoinMarketCap gibt es beispielsweise einen praktischen Filter nach Konsensart, der die größten PoS-Projekte anzeigt:

Quelle: coinmarketcap.com/view/pos
Warum ist das wichtig?
In den Jahren 2023–2024 hatten selbst starke Projekte mit Problemen zu kämpfen. Aufgrund von Ausfällen bei Celestia, Secret Network und im Multichain-Ökosystem verloren viele Nutzer Geld. Diejenigen, die alles dort investiert hatten, litten am meisten. Diejenigen, die ihr Staking diversifiziert hatten, gingen gelassen damit um.
Außerdem kann ein Teil der Investitionen an Unternehmen vergeben werden, die sich mit Cloud Mining beschäftigen, wie beispielsweise Gomining – mit sehr einfachen Bedingungen und einer niedrigen Einstiegsschwelle.
Fehler Nr. 6: Nur „reguläres Staking” nutzen und DeFi-Möglichkeiten ignorieren
Viele Menschen denken, dass Staking nur bedeutet: „Ihre Coins einzufrieren und einen Prozentsatz zu erhalten“. Seit 2024 gibt es jedoch neue Dienste, mit denen Sie mehr verdienen können, ohne Vermögenswerte zu sperren.
Dies wird als Liquid Staking oder LSD/LST (Liquid Staking) bezeichnet. Die Idee ist einfach: Sie staken die Coin, erhalten aber im Gegenzug einen anderen Token, den Sie verwenden können.
Beispiel für Ethereum:
- Sie staken ETH über Lido — https://lido.fi
- Sie erhalten stETH, dessen Wert ebenfalls steigt,
- und dieses stETH kann bereits verwendet werden: um einen Kredit darauf aufzunehmen oder in DeFi zu investieren
Anfänger wissen dies oft nicht und erhalten nur die grundlegenden 3–5 % pro Jahr.
Wer Staking mit DeFi kombiniert, kann die Rendite auf bis zu 8–14 % pro Jahr steigern.
Aber wichtig: Wenn Sie Kredite gegen Stake-Token aufnehmen, müssen Sie sich der Risiken bewusst sein. Andernfalls können Sie liquidiert werden. Für Anfänger reicht es daher aus, zunächst das Liquid Staking ohne zusätzliche Schemata zu beherrschen.
Fehler Nr. 7: In der Vergangenheit verharren und Staking-Trends nicht verfolgen
Was vor 2–3 Jahren funktioniert hat, ist 2025–2026 möglicherweise nicht mehr rentabel. Die Welt des Staking entwickelt sich weiter und es entstehen neue Verdienstmöglichkeiten.
Wichtige Trends, die Sie verfolgen sollten:
- Restaking.
Ein neues Format, bei dem Sie Ihre gestakten ETH „wiederverwenden” und zusätzlich zum regulären Staking zusätzliche Einnahmen erzielen können.
Beispiel – die Plattform EigenLayer: https://www.eigenlayer.xyz
- LSDfi.
Hierbei wird Liquid Staking mit DeFi kombiniert, um die Rendite zu steigern, ohne ETH zu verlassen.
Sie können Updates auf Defillama verfolgen: https://defillama.com
- Shared Security.
Ein Modell, bei dem neue Netzwerke die Sicherheit großer Netzwerke nutzen (zum Beispiel im Cosmos-Ökosystem). Dies reduziert die Validierungskosten und vereinfacht die Einführung von Blockchains.
- Zentralisierung des Staking.
Wenn zu viele Coins über 1–2 Dienste (z. B. Lido oder Börsen) gestaked werden, wird das Netzwerk weniger dezentralisiert – die Risiken steigen.
Experten gehen davon aus, dass aufgrund des Restaking-Modells die Gesamtrendite von ETH bis 2026 auf 8–12 % pro Jahr steigen könnte, aber auch das Risiko zunimmt – denn ein Ausfall kann viele Teilnehmer gleichzeitig betreffen.
Expertenmeinungen
„Ein Investor, der Staking mit einer Bankeinlage vergleicht, verliert.
Staking ist eine Kombination aus Rendite, Inflation, Netzwerksicherheit und Dezentralisierung.
Wer diese Mathematik versteht, kontrolliert das Risiko.
– CTO von Pantera Capital, in seiner Rede auf der Token2049
„Restaking ist die neue Realität. Aber sobald die Rendite 10–12 % übersteigt, muss man sich bewusst sein: Man geht ein systemisches Netzwerkrisiko ein.
— Analyst bei Glassnode Research
FAQ: Antworten auf häufig gestellte Fragen
Was ist PoS-Staking in einfachen Worten?
Es ist eine Möglichkeit, Einkommen zu erzielen, indem man Kryptowährung sperrt, um Blockchain-Operationen zu unterstützen.
Kann man 2025 mit PoS-Geld verdienen?
Ja, 5–12 % pro Jahr in großen Netzwerken sind realistisch. Mit DeFi-Layern sind bis zu 20 % möglich, jedoch mit Risiko.
Welche Fehler machen Anfänger?
Die wichtigsten: Auswahl von Token nur nach APY, vollständige Sperrung ohne Ausstiegsplan, keine Diversifizierung und mangelndes Verständnis der Restaking-Risiken.
Ist Staking sicher?
Relativ gesehen: Es ist sicherer als Trading, aber es bestehen Risiken wie Slashing, Hacks, Token-Inflation und Liquidationen in DeFi.
Wie nutzt man PoS-Staking im Jahr 2025?
Kombinieren Sie reguläres Staking + LST (stETH/jitoSOL) + moderates Restaking (10–25 % des Portfolios).
Welche Kennzahlen sollte ich verfolgen?
APY vs. Inflation, TVL, Anteil des Liquid Staking, Validator-Konzentration, Slashing-Historie.
Wo kann man Updates verfolgen?
DeFiLlama, StakingRewards, Dune, Lido/Rocket Pool, CoinGecko.
Fazit
Staking im Jahr 2025–2026 ist nicht mehr die Option „Coins einlegen und vergessen“. Um es wirklich profitabel zu machen, müssen Sie zumindest einige Dinge verstehen:
- ob die Inflation Ihr Einkommen beeinflusst,
- wie zuverlässig der Validator oder die Plattform ist,
- ob Sie Flexibilität benötigen oder gesperrte Coins akzeptabel sind,
- ob DeFi-Tools einbezogen werden sollen,
- und welche neuen Trends den Gewinn steigern oder das Risiko erhöhen können.
Wenn Sie nicht blindlings Prozentsätzen hinterherjagen und häufige Fehler vermeiden, ist Staking keine „Lotterie“ mehr, sondern eine klare Anlagestrategie, die stabile Renditen bieten kann – und das ruhiger als der Handel.
Einfach ausgedrückt:
🔹 Verstehen Sie die Regeln – Sie verdienen,
🔸 Ignorieren Sie sie – Sie verlieren.
Und jetzt, da Sie diese 7 Fehler kennen, sind Sie den meisten Anfängern bereits einen Schritt voraus.
Um die Grundlagen nicht zu verpassen, beginnen Sie mit den Basics: Abonnieren Sie die Crypto Academy und erhalten Sie Zugang zum kostenlosen Kurs „Kryptowährungen: vom Anfänger zum fortgeschrittenen Investor” →
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November 8, 2025











