Wie wählt man ein Kryptowährungsprojekt für ein ICO aus?

Wie wählt man ein Kryptowährungsprojekt für ein ICO aus?

Einleitung

Ein Coin Offering ist eine der frühesten Methoden, mit denen Blockchain-Teams Gelder beschaffen und Menschen einladen, ein Projekt zu unterstützen, bevor es vollständig startet. ICOs (Initial Coin Offerings) sind wichtig, weil sie alltäglichen Teilnehmern Zugang zu Innovationen verschaffen, die einst nur dem Risikokapital vorbehalten waren. Sie dienen auch als Brücke zwischen der Basis-Community-Unterstützung und institutionellen Kryptomärkten. Sie veranschaulichen, wie normale Menschen die Infrastruktur von morgen unterstützen und frühzeitig transformative Ideen kennenlernen können, aber nur, wenn diese Ideen durch Substanz untermauert und mit Transparenz geliefert werden.

Dennoch erfordert die Auswahl des richtigen Projekts sorgfältige Aufmerksamkeit: Sie müssen das Team, die Technologie und das Token-Design anhand klarer Standards abwägen. Die Risiken sind real, von Betrug bis hin zu schlechtem Management, daher sind Teilnehmerschutzmethoden wie Treuhandkonten (Escrow Accounts) und Audits unerlässlich. Mit Blick auf die Zukunft entwickeln sich ICOs innerhalb von Web3 und DeFi weiter und bieten jedem, der einsteigt, sowohl Chancen als auch Verantwortung.

Was ist ein Initial Coin Offering (ICO)?

Ein Initial Coin Offering, oder ICO, ist eine Methode für Blockchain-Teams, Kapital zu beschaffen, indem sie ein neues digitales Token erstellen und verkaufen. Die Praxis kam um 2013 auf, erlangte aber 2017 globale Aufmerksamkeit, als der frühe Verkauf von Ethereum zeigte, wie mächtig das Modell sein konnte. Diese Geschichte beleuchtet das Versprechen von ICOs sowie die Volatilität, die mit schnellem, unreguliertem Wachstum einherging. Innerhalb des breiteren Blockchain-Ökosystems funktionieren ICOs als direktes Fundraising-Tool, das es Projekten oft ermöglicht, Unterstützer weltweit ohne traditionelle Finanzintermediäre zu erreichen.

Sie stehen neben anderen Mechanismen wie Initial DEX Offerings (IDOs), die auf dezentralen Börsen stattfinden, und Security Token Offerings (STOs), bei denen es sich um regulierte Token handelt, die an reale Vermögenswerte gebunden sind. Einige Projekte verwenden sogar Initial Token Offerings (ITOs), die sich auf Utility Token (utility tokens) statt auf Finanzinstrumente oder Zugangstoken konzentrieren. Zusammengenommen verdeutlichen diese Variationen, wie ICOs Teil eines breiteren Werkzeugkastens zum Starten und Skalieren von Krypto-Initiativen sind.

Der frühe Boom erregte auch die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden. Bis 2018 begannen Behörden wie die US-Börsenaufsicht SEC, Projekte davor zu warnen, dass viele ICO-Token als Wertpapiere gelten könnten, wodurch sie unter bestehende Gesetze fielen. Diese Reaktion trug zur Gestaltung der Zukunft der Branche bei und zwang Projekte, zu klären, ob sie Utility Token oder Verträge anboten, die unter das Wertpapierrecht fielen.

Die Hauptaspekte bei der Auswahl eines ICO-Projekts

Eine starke ICO-Auswahl beginnt mit den Personen. Suchen Sie nach einem sichtbaren, rechenschaftspflichtigen Team mit relevanten Erfolgsbilanzen, klaren Rollen und offener Kommunikation. Überprüfen Sie als Nächstes die Technologie: Gibt es einen funktionierenden Prototyp oder Testnet, öffentlichen Code und glaubwürdige Dokumentation, die erklärt, wie das System funktioniert und warum es ein Token benötigt. Die Token-Ökonomie (Tokenomics) sollte einfach und transparent sein: feste oder klar begrenzte Versorgung, sinnvolle Verteilung, faires Vesting für das Team, echter Nutzen innerhalb des Produkts und keine versteckten Mint-Funktionen. Eine realistische Roadmap zeigt Meilensteine, Abhängigkeiten und Zeitpläne, die an die Lieferung gebunden sind, nicht an Hype.

Studieren Sie dann die Nachfrage. Erfassen Sie das Problem, das das Projekt zu lösen vorgibt, den adressierbaren Markt und aktuelle Alternativen. Lesen Sie die Roadmaps der Wettbewerber und vergleichen Sie die Zugkraft. Gesunde Projekte veröffentlichen regelmäßige Updates, halten offene AMA (Ask Me Anything)-Sitzungen ab und beantworten schwierige Fragen in öffentlichen Kanälen. Die Qualität der Community ist wichtiger als die Größe. Achten Sie auf durchdachte Diskussionen, nicht auf Bots oder Werbegeschenke.

Scannen Sie schließlich nach signalgebenden Partnern. Strategische Unterstützer, seriöse Prüfer und Integrationen mit bekannten Protokollen erhöhen die Glaubwürdigkeit. Partnerschaften sollten benannt, überprüfbar und auf die Roadmap abgestimmt sein, anstatt als vage Logos auf einer Folie zu dienen. Die Teilnehmer sollten diese Stärken gegen die Risiken abwägen: Frühe Projekte können scheitern, Token-Werte können stark schwanken, und schlechtes Management kann das Vertrauen untergraben. Die Bewertung sowohl der positiven als auch der negativen Seite schafft ein ausgewogenes Bild und hilft Neulingen, Entscheidungen mit klareren Augen zu treffen.

Strukturierung und Durchführung eines ICO

Die Rolle von White Papers bei ICOs

Ein starkes White Paper sollte das zu lösende Problem, die technische Architektur und die Notwendigkeit des Tokens erklären. Es sollte Angebot, Verteilung, Vesting und die Roadmap klar detailliert darlegen. Warnsignale sind vage Versprechen, auffällige Grafiken ohne Daten oder Behauptungen, die nicht getestet werden können. Wenn das Dokument den Mechanismus nicht in einfacher Sprache erklären kann, deutet dies auf Manipulation oder schlechte Planung hin.

Fondsmanagement nach dem ICO

Was nach der Geldbeschaffung passiert, entscheidet oft über das Schicksal eines Projekts. Verantwortungsvolle Teams verwenden Multisig- oder Treuhand-Wallets, veröffentlichen Treasury-Dashboards und weisen Ausgaben für Entwicklung, Audits und Sicherheit zu. Schlechtes Management zeigt sich in überdimensionierten Marketingbudgets, Insider-freundlichen Rückkäufen oder ungeklärten Überweisungen. Projekte, die kommunizieren, wie Gelder zugewiesen werden, und beweisen, dass sie dies auch umsetzen, bauen dauerhaftes Vertrauen auf.

Beispiele verdeutlichen den Kontrast. Die Ethereum Foundation verwendete ihre Mittel beispielsweise, um das Entwickler-Ökosystem zu vergrößern, Forschung zu sponsern und Sicherheitsprüfungen zu finanzieren – Bemühungen, die sich beim Aufbau der größten Smart-Contract-Plattform auszahlten. Im Gegensatz dazu sammelte Bitconnect große Summen, missbrauchte die Gelder jedoch in einem Ponzi-ähnlichen Kreditprogramm, brach zusammen und ließ die Teilnehmer mit leeren Händen zurück. Diese Geschichten unterstreichen, warum Fondsmanagementpraktiken genauso wichtig sind wie die anfängliche Vision.

Die ICO-Regeln variieren je nach Gerichtsbarkeit. In den Vereinigten Staaten bestimmt das Wertpapierrecht, wie Token ausgegeben und vermarktet werden. Die EU betont Offenlegungspflichten und Verbraucherschutz. Asiatische Zentren wie Singapur erfordern eine Lizenzierung oder Partnerschaften mit regulierten Börsen. Projekte sollten ihren rechtlichen Ansatz dokumentieren, KYC/AML (Know Your Customer / Anti-Money Laundering) bei Mitwirkenden durchführen und Compliance-Erklärungen veröffentlichen. Ein Projekt, das seine regulatorische Position verbirgt, ist ein großes Warnsignal.

So bewerten Sie ein ICO und nehmen daran teil

Kleinere Teilnehmer sollten die Bewertung als einen Prozess, nicht als ein Glücksspiel behandeln. Beginnen Sie mit der Token-Ökonomie: Überprüfen Sie die Gesamt- und Umlaufversorgung, die Emissionspläne, das Vesting und die Burn-Mechanismen. Verifizieren Sie den Nutzen in der Anwendung oder im Ökosystem. Verwenden Sie Analyse-Dashboards und Bewertungsplattformen, um Aktivitäten, Vertragsprüfungen und Code-Updates zu überprüfen. Vergleichen Sie diese Ergebnisse mit Wettbewerberprojekten, bevor Sie einen Beitrag leisten. Steigen Sie erst ein, wenn Sie sowohl die Mechanismen als auch die Lieferfähigkeit des Teams verstehen.

Legitime ICOs erkennen und Betrug vermeiden

Nicht jedes ICO ist das, was es zu sein scheint. Einige Projekte verstecken oder verschleiern absichtlich ihre Teams, vermeiden die Veröffentlichung von Code oder geben vage Versprechen auf garantierte Gewinne. Dies sind große Warnsignale. Ein glaubwürdiges Projekt stellt seine Kernmitwirkenden vor, zeigt ihren Hintergrund und erklärt, was der Token tatsächlich tun wird. Seien Sie skeptisch gegenüber anonymen Teams ohne überprüfbare Geschichte sowie Marketingkampagnen, die zu gut klingen, um wahr zu sein.

Schutzmechanismen können helfen, echte Bemühungen von Betrügereien zu trennen. Sichere ICOs verwenden oft Treuhand-Wallets oder Multisig-Konten, um gesammelte Gelder zu halten, bis Bedingungen erfüllt sind. Viele setzen auch KYC- (Know Your Customer) und AML- (Anti-Money Laundering) Anforderungen durch und zeigen so Regulierungsbehörden und Teilnehmern, dass sie Compliance ernst nehmen. Unabhängige Smart-Contract-Audits sind ein weiteres Qualitätsmerkmal – sie beweisen, dass der Code hinter dem Token auf Sicherheit und Zuverlässigkeit überprüft wurde.

Zu den häufigen Betrugstaktiken gehören gefälschte Beraterlisten, bei denen Fotos echter Experten ohne Zustimmung verwendet werden, und plagiierte White Paper, die Wort für Wort von anderen Projekten kopiert wurden. Andere blähen ihre Community mit Bots oder gefälschten Followern auf. Diese Tricks nutzen die Aufregung von Neulingen aus, aber eine sorgfältige Überprüfung kann sie entlarven, bevor es zu spät ist.

ICO-Hype und Promi-Empfehlungen verstehen

ICOs leben von der Sichtbarkeit, aber nicht jede Aufmerksamkeit ist vertrauenswürdig. Marketing kann FOMO (Fear Of Missing Out, die Angst, etwas zu verpassen) erzeugen und Neulinge unter Druck setzen, schnell ohne angemessene Recherche beizutreten. Promi-Empfehlungen sind besonders gefährlich: Ein berühmter Name kann schwache Fundamentaldaten verschleiern.

Die Geschichte hat gezeigt, dass Stars, die Token beworben haben, oft wenig Verständnis für das Projekt hatten, und einige wurden sogar wegen irreführender Werbung mit Geldstrafen belegt. Ein solides ICO verlässt sich nicht nur auf Hype; es gewinnt Glaubwürdigkeit durch Transparenz, echte Technologie und Community-Vertrauen.

Initial Coin Offering (ICO) vs. Initial Public Offering (IPO)

Auf den ersten Blick ähneln sich ICOs und IPOs (Initial Public Offerings): Beide sind Möglichkeiten für ein Unternehmen oder ein Projekt, Kapital zu beschaffen, indem sie der Öffentlichkeit etwas Neues anbieten. Bei einem IPO ist dieses Angebot eine Aktie, ein reguliertes Wertpapier, das Aktionären Eigentumsrechte gibt und von Finanzbehörden überwacht wird. Bei einem ICO ist das Angebot ein digitales Token, das oft an den Nutzen einer Blockchain-Plattform oder App gebunden ist, mit weitaus weniger gesetzlichem Schutz in den meisten Gerichtsbarkeiten.

Der Hauptunterschied liegt in der Aufsicht. IPOs erfordern Registrierung, Offenlegungsdokumente, geprüfte Finanzdaten und die kontinuierliche Einhaltung der Wertpapieraufsichtsbehörden. Dieser Prozess macht sie langsamer und teurer, aber auch vorhersehbarer und rechtlich sicherer für die Teilnehmer. ICOs hingegen traten als schnellere und flexiblere Alternative auf. Sie ermöglichen es Projekten, weltweit mit weniger Bürokratie Gelder zu beschaffen, aber diese Freiheit geht oft auf Kosten eines höheren Risikos und weniger Garantien.

Einige Projekte zeigen, wie sich die beiden Modelle verbinden können. Ethereum begann mit einem ICO und zog 2014 globale Mitwirkende an, und im Laufe der Zeit reifte sein Ökosystem mit öffentlichen Unternehmen, die regulierte Angebote darauf aufbauten. In jüngerer Zeit begannen Unternehmen wie Coinbase im Kryptobereich und wählten später den IPO-Weg, indem sie zu vollständig regulierten, börsennotierten Einheiten übergingen.

Ein weiteres Beispiel ist die Muttergesellschaft von Ripple, die mit der Verteilung von Token begann, später jedoch einer regulatorischen Prüfung ausgesetzt war und formalere Compliance-Strategien verfolgte. Dieser Verlauf zeigt, wie Projekte von informellen Token-Verkäufen zu der strengen Disziplin öffentlicher Märkte übergehen können, indem sie die Offenheit von ICOs mit der Struktur von IPOs verbinden.

ICO vs. ITO vs. IDO vs. STO

Im Laufe der Jahre hat sich das Token-Fundraising in verschiedene Modelle aufgeteilt, von denen jedes seine eigenen Stärken und Kompromisse hat. Ein ICO (Initial Coin Offering) ist das ursprüngliche Format: Ein Projekt erstellt und verkauft Token direkt an Teilnehmer, in der Regel bevor das Produkt vollständig entwickelt ist. ICOs sind flexibel und offen für ein globales Publikum, aber auch anfällig für schwache Aufsicht und hohe Risiken.

Ein ITO (Initial Token Offering) wird manchmal synonym mit ICO verwendet, bezieht sich aber oft speziell auf Utility Token. Diese Token gewähren Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung, anstatt Eigentum oder Wertpapiere darzustellen. Die Unterscheidung ist wichtig für die Compliance: Utility Token fallen seltener unter Wertpapiergesetze, erfordern aber dennoch Transparenz und ein solides Design.

Ein IDO (Initial DEX Offering) verlagert den Fundraising-Prozess auf dezentrale Börsen. Anstatt dass ein Projekt die Verteilung kontrolliert, erfolgt der Start über Liquiditätspools auf einem DEX, was sofortigen Markthandel und oft eine fairere Preisgestaltung ermöglicht. Allerdings können IDOs volatil sein, mit Preisschwankungen in den ersten Handelsstunden.

Ein STO (Security Token Offering) repräsentiert die regulierte Seite des Spektrums. Diese Token werden als Wertpapiere eingestuft, die an Vermögenswerte wie Unternehmensanteile, Umsatzbeteiligungen oder Immobilien gebunden sind. STOs sind langsamer im Start, bieten aber mehr Schutz und Legitimität nach etablierten Gesetzen.

Diese Modelle bilden ein Spektrum: ICOs und ITOs sitzen am offenen, experimentellen Ende; IDOs bringen durch DEX-Liquidität sofortige Marktdynamik; und STOs verankern das regulierte, institutionenfreundliche Ende. Jeder Schritt entlang des Spektrums gleicht Geschwindigkeit, Aufsicht und Contributorschutz unterschiedlich aus und hilft Teams und Teilnehmern, das Modell zu wählen, das am besten zu ihren Zielen und ihrer Risikotoleranz passt.

Beispiele für Initial Coin Offerings

Einige der einflussreichsten Blockchain-Projekte begannen mit ICOs. Ethereum hielt seinen Token-Verkauf im Jahr 2014 ab und sammelte rund 18 Millionen Dollar in Bitcoin ein. Diese frühen Mittel ermöglichten es Entwicklern, die erste Smart-Contract-Plattform aufzubauen, die heute einen Großteil der dezentralen Wirtschaft antreibt. Filecoin sammelte 2017 über 200 Millionen Dollar, um dezentralen Speicher zu schaffen, wurde zu einem der größten ICOs dieser Zeit und lieferte später ein funktionierendes Netzwerk mit realen Anwendungsfällen. EOS ging noch weiter und führte einen einjährigen Verkauf durch, der über 4 Milliarden Dollar einbrachte. Obwohl es wegen Zentralisierungsproblemen kritisiert wurde, hob die schiere Größe seines ICO hervor, wie mächtig dieses Modell sein konnte.

Aber die Geschichte bietet auch Warnungen. Das Munchee ICO im Jahr 2017 versprach Token, die an eine Restaurant-Review-App gebunden waren, wurde jedoch schnell von der US-Börsenaufsicht SEC wegen Verstoßes gegen Wertpapiergesetze gestoppt. Andere Projekte verschwanden, nachdem sie Gelder gesammelt hatten, und ließen die Contributors mit wertlosen Token zurück. Diese Misserfolge unterstreichen die Risiken einer schwachen Aufsicht, unrealistischer Versprechen oder offenem Betrug.

Der Fall Centra Tech ist eine weitere warnende Geschichte. Beworben mit Promi-Empfehlungen, sammelte das ICO über 30 Millionen Dollar, bevor Aufsichtsbehörden es als betrügerisch einstellten. Seine Gründer wurden später zu Gefängnisstrafen verurteilt, was zeigt, wie auffälliges Marketing eine grundlegende Täuschung verschleiern kann.

Zusammen zeigen diese Fälle beide Seiten der ICO-Geschichte: bahnbrechende Projekte, die die Blockchain neu gestalteten, und Betrügereien, die das Vertrauen beschädigten. Für Neulinge dienen sie als Erinnerung daran, dass Due Diligence (Sorgfaltspflicht) nicht optional ist – sie ist die Grenze zwischen der Unterstützung von Innovation und der Ausbeutung.

Vor- und Nachteile von ICOs

Vorteile von ICOs

Eine der größten Stärken von ICOs ist die Zugänglichkeit. Jeder mit einer Internetverbindung kann teilnehmen, was Möglichkeiten für ein wirklich globales Publikum eröffnet. Im Gegensatz zur traditionellen Finanzwelt gibt es weniger Barrieren: Sie benötigen keine spezielle Akkreditierung oder Zugang über Banken und Broker. Dies hat es Menschen aus verschiedenen Regionen ermöglicht, Projekte in ihren frühesten Phasen zu unterstützen. ICOs fördern auch die Innovation. Frühe Teilnehmer helfen, experimentelle Technologien zu finanzieren, bevor sie bewiesen sind, und viele wegweisende Plattformen in der Blockchain existieren heute, weil sie durch ICOs ins Leben gerufen wurden. Die Flexibilität dieses Modells fördert neue Geschäftsstrukturen und eine gemeinschaftsgetriebene Finanzierung, die traditionelle Finanzen nicht unterstützen könnten.

Nachteile von ICOs

Diese Offenheit bringt jedoch ernsthafte Risiken mit sich. Betrügerische Projekte können schnell Gelder beschaffen und verschwinden, wodurch die Teilnehmer nichts zurückbehalten. Der Mangel an globalen Regulierungsrahmen bedeutet, dass Contributors oft wenig rechtlichen Schutz haben. Selbst legitime Teams können aufgrund schlechter Ausführung, unklarer Token-Nützlichkeit oder Änderungen der Marktbedingungen scheitern. Volatilität ist eine weitere Konstante: Die Token-Preise können kurzfristig stark schwanken, und die langfristige Projektlebensfähigkeit ist niemals garantiert. Für Neulinge macht dies ICOs zu einem Hochrisikoumfeld, in dem Vorsicht und gründliche Recherche unerlässlich sind, bevor man sich engagiert.

📢 Verdienen Sie Bitcoin, während Sie lernen

Greifen Sie auf echte Mining-Leistung zu, die durch echte Maschinen unterstützt wird. Wählen Sie Ihr NFT oder Ihren virtuellen Miner, legen Sie die Energiepräferenzen fest und erhalten Sie tägliche BTC-Prämien.

👉 Beginnen Sie, Bitcoin zu verdienen untergomining.com

Fazit

Initial Coin Offerings bleiben eine der offensten und innovativsten Möglichkeiten, Blockchain-Projekte zu starten, erfordern jedoch eine sorgfältige Bewertung. Die Auswahl der richtigen Gelegenheit bedeutet, dass Sie das Team, die Technologie, das Token-Modell und die Transparenz überprüfen müssen, bevor Sie sich verpflichten. Die Risiken sind real – Betrug, schlechte Ausführung oder plötzliche Volatilität – aber informierte Teilnehmer können sich schützen, indem sie klare Standards anwenden.

Mit Blick auf die Zukunft werden sich ICOs weiterhin an die breitere Web3- und DeFi-Landschaft anpassen. Neue Modelle wie IDOs und STOs zeigen, wie das Konzept reift und Flexibilität mit stärkerer Compliance verbindet. Während die wilden Anfangstage verblassen, bieten ICOs immer noch ein Fenster zur Grenze der Krypto-Innovation und belohnen diejenigen, die Neugier mit Vorsicht verbinden.

In den kommenden Jahren könnten ICOs mit anderen Formen des digitalen Fundraisings verschmelzen, von DAO-Treasuries bis hin zu tokenisierten realen Vermögenswerten. Diese Entwicklungen könnten stärkere Leitplanken bringen, ohne die Offenheit zu verlieren, die ICOs attraktiv gemacht hat. Für Contributors bedeutet dies, weiterhin Innovation und Vorsicht in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass die Begeisterung für die nächste große Idee auf Fakten und Vertrauen basiert.

Weiterführende Literatur

FAQ

Wie funktioniert ein Initial Coin Offering? Ein ICO funktioniert, indem es einem Projekt ermöglicht, Token direkt an Contributors zu erstellen und zu verkaufen, normalerweise bevor die Plattform vollständig aufgebaut ist. Die Teilnehmer tauschen Krypto (oft Bitcoin oder Ethereum) gegen diese Token, die später im Produkt verwendet oder an Börsen gehandelt werden können.

Was ist der Unterschied zwischen einem IPO und einem ICO? Ein IPO verkauft Aktien eines Unternehmens unter strenger Regulierung und gibt den Aktionären Eigentumsrechte. Ein ICO hingegen bietet digitale Token mit weniger regulatorischen Schutzmaßnahmen an, was es schneller und flexibler, aber auch riskanter macht.

Was passiert, wenn ein ICO seinen Cap nicht erreicht? Wenn ein ICO seinen Fundraising-Cap nicht erreicht, hängen die Ergebnisse von den im White Paper festgelegten Regeln ab. Einige Projekte erstatten nicht verwendete Beiträge zurück, während andere mit reduzierten Budgets fortfahren, was ihre Lieferfähigkeit beeinträchtigen kann.

Was ist der Hauptunterschied zwischen ICO, ITO, IDO und STO? Ein ICO verkauft Token allgemein, ein ITO beinhaltet in der Regel Utility Token, ein IDO startet Token an einer dezentralen Börse und ein STO gibt regulierte Wertpapier-Token aus. Jedes Modell gleicht Geschwindigkeit, Aufsicht und Risiko unterschiedlich aus.

Gibt es regulatorische Überlegungen für ICOs, ITOs und IDOs? Ja. ICOs und ITOs können je nach Design unter Wertpapiergesetze fallen, während IDOs oft der Compliance auf Börsenebene unterliegen. Die Gerichtsbarkeiten variieren stark, daher holen Projekte in der Regel Rechtsberatung ein und veröffentlichen Compliance-Erklärungen.

Wie schützen sich Teilnehmer vor betrügerischen ICOs? Teilnehmer können die Teamtransparenz überprüfen, unabhängige Smart-Contract-Audits verlangen und nach Treuhand- oder Multisig-Wallets suchen. Das Vermeiden anonymer Teams, unrealistischer Versprechen und plagiierter White Paper sind wichtige Schutzschritte.

Was sind die langfristigen Risiken bei der Teilnahme an einem ICO? Langfristige Risiken umfassen regulatorische Maßnahmen, die im Laufe der Zeit verblassende Token-Nützlichkeit und das Scheitern von Projekten, die Produkt-Markt-Passung zu erreichen. Selbst legitime ICOs bergen Unsicherheit, daher müssen Contributors auf Volatilität vorbereitet sein.

Übersetzung mit Hilfe von KI erstellt. Den Originalartikel können Sie hier lesen.

September 18, 2025

GoMining News

Das könnte Sie auch interessieren: